Technische Beratung

Gabriel DaalmansDie wissenschaftlich-technische Beratung, die Daalmans Innovations anbietet, läßt sich im Wesentlichen aufteilen in zwei Themenbereiche

1 # Machbarkeit Studien: neue Technologien und Produkte

2 # Energiesanierung von Altbauten

Diese Themengebiete haben etwas zu tun mit dem Werdegang des Geschäftsinhabers. Denn der Geschäftsführer von Daalmans Innovations blickt mittlerweile zurück auf etwa 40 Jahre praktische Erfahrung in der technische Physik. Die Erfahrung wurde gesammelt nachdem er in 1972 sein Diplom in der technische Physik an der Technische Universität in Delft (NL) bekam. Es folgten als Doktor-Student viele Uni-Jahre und ein Aufenthalt bei ESTEC – Teil von ESA – zur Prüfung des Endergebnisses.

In 1980 wurde er Mitarbeiter der Zentrale Forschung und Entwicklung der Siemens AG in Erlangen. Bis 2008 hat er dort täglich zu tun gehabt mit neuen Technologien und Produkten. Die Erfassung von Feasibility Studien für neue Technologien und Produkte sind ihm deswegen aus eigener Erfahrung bekannt.

Seit 2008 bietet er kleine Firmen, die sich keinen Vollzeit-Physiker leisten können oder wollen, in dieser Hinsicht seine Erfahrung an. Falls eine Studie angefertigt werden muss, wird als Projekt abgerechnet gegen eine Angebotssumme. Falls die Beratung sich beschränkt auf ein beratendes Gespräch, wird abgerechnet nach Stundenaufwand bei einer Stundensatz von 50€ plus Mehrwertsteuer.

 

Als Besitzer mehrerer Immobilien mit Sanierungsbedarf, hat sich Herr Daalmans in den letzten Jahren intensiv mit dem Problem der Energiesanierung von Altbauten beschäftigt. Dabei hat er festgestellt, dass

  • die Energiesanierung von Altbauten sehr vielschichtig ist und komplex in der Analyse. Die üblichen eindimensionalen Simulationsprogramme sind nun nicht gerade optimal bei der Kalkulation von Energieeinsparung in dreidimensionale, bewohnte Gebäude.  Man muss sich pragmatisch die beste Lösung herausarbeiten. Suche das größte Wärmeloch durch messen und beseitige es. Wiederhole das Prozedere. Denn eine einheitliche Lösung gibt es nicht.
  • die generelle Auferlegung einer einheitliche Energie-Einsparverordnung für Altbauten somit nicht sinnvoll ist, da es entweder nicht die Einsparungen bringt, die man sich errechnet hat, oder da es sich für die Eigentümer gar nicht rechnet. 

Gerne zitiere ich hier eine Aussage bei tagesschau.de von 30.03.2013. Ist bereits älter aber trotzdem aktuell.

Energetische Gebäudesanierung zu teuer?

Die Kosten der energetischen Sanierung übersteigen laut einer Studie die Einsparungen deutlich. Die “Welt” berichtet unter Berufung auf eine Studie für die staatliche Förderbank KfW, auch die zusätzlichen finanziellen Aufwendungen für den Neubau energiesparender Wohngebäude rentierten sich nicht. Die Investitionen ließen sich “nicht allein aus den eingesparten Energiekosten finanzieren”, schreibe die KfW in ihrem Bericht.

Um den Heizenergieverbrauch in deutschen Wohngebäuden wie von der Regierung geplant bis 2050 um 80 Prozent zu senken, sind der Studie zufolge bis dahin Investitionen in Höhe von 838 Milliarden Euro nötig. Im Gegenzug könnten jedoch nur Energiekosten in Höhe von 370 Milliarden Euro eingespart werden. Für den Verlust müssten sowohl Eigentümer als auch Mieter und Steuerzahler aufkommen, die direkt, indirekt oder über Förderinstrumente den energetischen Umbau mitbezahlen.”